Worum geht es?

Entwicklung

Dies ist eine Website für Menschen, die glauben, dass (persönliche) Entwicklung möglich und nötig ist und die ihr Leben in Richtung Weisheit und Mitgefühl verändern wollen.

Wir leben in einer Zeit, in der die Besinnung auf echte Werte, tiefes Verständnis unserer Existenz und Mitgefühl für die uns umgebende Welt zentraler sind als je zuvor.

Unsere Welt ist eindeutig in Bewegung. Lange Zeit schien alles relativ stabil zu sein, aber nun sehen wir Unheil am Horizont aufziehen. Wir sehen Dinge auf uns zukommen, die größer sind, als wir verkraften könnten: Klimawandel, Artensterben, Überbevölkerung, Kriege, Pandemien usw.

Wie soll man sich verhalten in einer Zeit des Umbruchs? Wegschauen – Kopf in den Sand und so weiter machen wie bisher? Beschwichtigen? In Panik verfallen? Sich betäuben? Party machen, so lange es noch geht? Politisch aktiv werden?

Ob wir es sehen wollen oder nicht, die Zeit, in der wir leben trägt eindeutig Züge einer existentiellen Krise. Der Mensch steht einigermaßen hilflos vor einer weitgehend selbst geschaffenen Situation, die über einen längeren Zeitraum infolge von Gier, Hass und Verblendung entstanden ist.

Gegenseitige Schuldzuweisungen und Aggression helfen nicht weiter – weder im Großen noch im Kleinen. Sie sind lediglich ein Zeichen unserer Hilflosigkeit.

„Unsere gegenwärtige ökologische Krise ist im Kern eine spirituelle Krise. Daher müssen wir anfangen sie auch auf der spirituellen Ebene zu lösen.“ (David Loy)

Wir können diese Situation nicht „wegmeditieren“. Meditation als Flucht vor der Realität zu begreifen ist schlichtweg wenig hilfreich. Aber da Veränderung im Innern beginnt, ist es zentral, dass wir uns selbst und das, was uns antreibt besser verstehen lernen. Unter der Oberfläche äußerer Symptome liegt oft Angst und eine Art existentieller Unsicherheit, die mit dem Verlust von Sinnhaftigkeit und Bedeutung des Lebens zu tun hat. Das ist uns nicht immer bewusst, es kommt aber unter anderem in unserer Rastlosigkeit und den zahllosen Ablenkungen, denen wir uns auf der Suche nach Befriedigung und Erleichterung hingeben, zum Ausdruck. Wenn wir dann einmal wirklich Zeit haben, wissen wir oft nichts mehr mit uns anzufangen. Unser Geist dreht zu hoch, als dass wir den Zustand des Nichtstuns aushalten, geschweige denn genießen könnten. Das ist gewissermaßen unangenehm oder sogar schmerzhaft und führt zu neuen Ablenkungen, die das Problem nicht lösen können.

Veränderung ist möglich

Meditation und die buddhistische Lehre sind in der Lage unser Erleben zu verändern und das Gefühl der Trennung, das wir als Resultat unserer inneren Entfremdung erleben, Stück für Stück aufzulösen. Diese Entfremdung von der Welt ist hauptverantwortlich für die Art und Weise, wie wir mit ihr umgehen.

Wir müssen lernen uns wieder als Teil von ihr zu begreifen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber es geht. Meditation macht uns ruhiger, zufriedener, resilienter, achtsamer und manchmal sogar glücklich. Und dennoch geht es dabei um mehr: darum, wirklich zu verstehen, wer wir und wie die Dinge sind. (Triratna Dortmund Meditation und Buddhismus)

Praktizieren in Gemeinschaft

Dies alleine zu tun ist nicht leicht. Zu stark sind unsere Gewohnheiten, zu groß die Verlockungen des Alltags, die uns zwar nicht wirklich dauerhaft befriedigen, uns aber wirkungsvoll für eine Weile ablenken können.

Es ist leichter in einer Gemeinschaft zu praktizieren. Hier können wir uns auszutauschen und Freunde/Freundinnen finden, mit denen wir über die wesentlichen Dinge des Lebens sprechen können. Über uns

Entwicklung braucht Raum. Entwicklung braucht Wohlwollen und Liebe.

Und Entwicklung braucht Zeit, also fangen wir besser JETZT damit an.