Dharma zum Mitnehmen

Hier findest du wechselnde Inhalte als „Dharma zum Mitnehmen“. Du kannst sie einfach nur lesen oder herunterladen – ganz, wie du magst.

Dharma zum Mitnehmen: Vertrauen (von Ratnagosha)

Wir brauchen gläubiges Vertrauen, wir brauchen Selbstvertrauen. Wir schaden uns selber durch mangelndes Vertrauen.

Vertrauen in den Dharma ist Vertrauen in den Buddha, Vertrauen in den Buddha ist Vertrauen in das menschliche Potential „befreiende Erkenntnis zu erlangen. Letztlich bedeutet dies Vertrauen in uns selbst.

So sehen wir noch einmal, wie notwendig es ist uns selbst zu lieben und uns von anderen geliebt zu fühlen und unseren eigenen Wert von anderen geschätzt zu wissen.

(aus Ratnagosha: „Confidence to compassion“)

Dharma zum Mitnehmen: Gib es zu (von Hafiz)

Gib es zu:

Zu jedem, den tu triffst, sagst du: „Liebe mich.“

Natürlich sagst du das nicht laut. Sonst würde sicherlich jemand die Bullen rufen.

Aber denk mal darüber nach, über diesen gewaltigen Sog in uns sich zu verbinden.

Warum also nicht derjenige werden, der mit einem vollen Mond in jedem Auge lebt,

und immerzu, in dieser süßen Mondsprache, genau das sagt ,wonach zu hören sich jedes andere Auge dieser Welt so sehr sehnt.

Dharma zum Mitnehmen

Dharma zum Mitnehmen: Der elffache Segen von Metta

Die Legende vom tausendarmigen Buddha des Mitgefühls

Perfektion ist Tod (von Pema Chödrön)

Oft denken wir, dass unser Leben perfekter wäre, wenn wir einfach mal mehr meditieren würden, öfter joggen gingen oder nur noch gesundes Essen zu uns nähmen.

Von der Warte eines Erwachten aus gesehen ist das so, als wäre man tot.

Nach Sicherheit oder Perfektion zu streben, in dem Gefühl von Bestätigung und Ganzheit zu schwelgen – selbstzufrieden und bequem – ist eine Art von Tod. Darin fehlt irgendwie die frische Luft. Es gibt keinen Raum für Überraschungen oder Störungen. Wir töten den gegenwärtigen Augenblick, indem wir unsere Erfahrung zu kontrollieren versuchen.

Wenn wir das tun, werden wir unweigerlich scheitern, denn früher oder später werden wir eine Erfahrung machen, die wir nicht kontrollieren können: Vielleicht brennt unser Haus ab oder wir verlieren jemanden, den wir lieben, wir bekommen eine Krebsdiagnose oder jemand versaut uns unser schönes weißes Hemd mit Tomatensoße.

Das Wesen des Lebens besteht darin, dass es uns herausfordert. Manchmal kommt es süß daher und dann wieder schmeckt es bitter.

Manchmal verspannt sich unser Körper und manchmal öffnet er sich in Entspannung. Und manchmal hast du Kopfschmerzen, dann wieder fühlst du dich 100% gesund.

Von der erwachten Perspektive aus gesehen, ist es gleichbedeutend mit Tod, wenn wir all diese losen Enden versuchen zusammenzubinden, weil es bedeutet, dass wir viel von unserer Erfahrung ablehnen. Darin versteckt sich eine aggressive Herangehensweise dem Leben gegenüber. Wir versuchen mehr oder weniger krampfhaft alle Hubbel und Unebenheiten einzuebnen und unser Leben zu glätten.

Wirklich lebendig, wirklich menschlich und völlig erwacht zu sein heißt, immer wieder aus dem Nest geworfen zu werden. Ganz zu leben zu bedeutet immer im Niemandsland zu sein und jeden Moment als vollkommen neu und frisch zu erleben.

Pema Chödrön

Ecodharma

Immer wichtiger wird die Frage, wie wir als Buddhisten heute der ökologischen Krise begegnen können. Hier ist ein wichtiger Beitrag zu diesem Thema.

Ecodharma and the New Bodhisattva Path – David Loy (mit deutschen Untertiteln) – YouTube

Karma

Karma ist ein oft missverstandenes Wort, daher haben Menschen viele nur eine vage Vorstellung davon, was es tatsächlich bedeutet.

Ist es gleichbedeutend mit Schicksal? Gibt es gar eine Art göttliche Strafe für unsere Verfehlungen? Werden wir als Ameise oder Amöbe wiedergeboren, wenn wir uns hier auf Erden nicht ordentlich benehmen? Hat es etwas mit Wiedergeburt zu tun und falls ja: Wandert „die Seele“ von Körper zu Körper?

Das folgende Video räumt mit den Missverständnissen auf und erklärt anschaulich sowie kurzweilig und zugleich nachvollziehbar, was es mit der Idee des Karma auf sich hat:

„Was ist Karma?“ Video von Aryajit – YouTube

Was ist Buddhismus? Schülerinnen fragen einen Buddhisten

In diesem etwa 30minütigen YouTube Video fragen 14jährige Schülerinnen einen buddhistischen Lehrer, was es mit dem Buddhismus auf sich hat. Viele wichtige Fragen rund um den Buddhismus werden einfach, aber fundiert erklärt.

Was ist Buddhismus? Schülerinnen fragen einen Buddhisten – YouTube

Kleiner Überblick über buddhistische Begriffe

Die Begriffswelt des Buddhismus ist außergewöhnlich vielfältig. Es gibt viele Listen, die sich teilweise ähneln und deren Begriffe sich überschneiden. Zum besseren Verständnis mag dieser Link dienen:

Buddhistische Begriffe – Buddhismus.de